Ganz Deutschland bibbert vor Kälte! Das Wetter im Januar macht uns richtig zu schaffen. Bei Minusgraden traut man sich kaum ohne Winterjacke, Schal, Mütze und Handschuhe aus dem Haus. Doch auch die Tiere im Zoom Gelsenkirchen leiden – für sie ist Eis und Frost gefährlich!
Der Zoom Gelsenkirchen gehört zu den beliebtesten Zoos in NRW, beherbergt rund 100 Tierarten und 560 Tiere. Es liegt in der Natur der Sache, dass nicht jeder Vierbeiner mit der Kälte klar kommt. Ganz im Gegenteil: Wenn es richtig knackig kalt ist, besteht eine ernste Gefahr für Verletzungen oder gar der Tod. Jetzt will der Zoom Gelsenkirchen reagieren, um die Tiere zu schützen – und das führt zu radikalen Änderungen für Besucher!
Zoom Gelsenkirchen: Tiere sollen vor Kälte geschützt werden
Eine Sprecherin des Traditionszoos (Eröffnung 1949) sagt auf DER WESTEN-Anfrage: „Wir haben 365 Tage im Jahr geöffnet – somit auch im Winter. Alle Tiere sind auch in der Winterzeit für die Besucher zu sehen. Einige von ihnen, besonders die Tiere aus Afrika, aber aufgrund niedriger Temperaturen jedoch nur zeitweise auf den Außenanlagen.“
An den Öffnungszeiten ändert sich nichts: Die Pforten des Zoom Gelsenkirchen sind täglich von 10 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. Allerdings müssen sich Besucher auf weiteres gefasst machen – und das auf der gesamten Zoofläche, die immerhin mehr als 30 Hektar (300.000 Quadratmeter) groß ist!
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Besucher müssen sich auf Einschränkungen einstellen
Die Sprecherin erklärt nämlich weiter: „In den Wintermonaten müssen sich Besucher auf witterungsbedingte Einschränkungen einstellen, wenn beispielsweise Teile der Rundwege aufgrund von Glättegefahr nicht sicher begehbar sind.“ Na, es bleibt zu hoffen, dass die Bibber-Kälte demnächst wenigstens einigermaßen nachlässt und die Tiere sich wieder länger nach draußen trauen…