In der ZOOM Erlebniswelt Gelsenkirchen gab es einen wahren Paukenschlag. Ein kleines, aber umso bedeutenderes Wunder wurde geboren – und das kleine Tier war der allererste Nachfahre im Zoo in NRW. Ein Grund zur Freude, denn diese Schildkröten-Art gilt als vom Aussterben bedroht und kommt lediglich auf der indonesischen Insel Roti vor.

Doch nicht nur deswegen freuten sich die Tier-Pfleger – vielmehr war die Geburt eine absolute Überraschung. Denn mit der Geburt hätte wohl niemand gerechnet.

Zoom Gelsenkirchen: Schildkröten-Nachwuchs löst Freude aus

Die tierische Geschichte beginnt mit einem Zuchtpaar, das in der Erlebniswelt Asien ein neues Zuhause fand. Doch das Schlangenhalschildkrötchen-Männchen verstarb im April 2024, und die Zukunft des Nachwuchses schien unsicher. Doch in der Tierwelt gibt es immer wieder Überraschungen.

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Denn Schildkrötenweibchen haben die unglaubliche Fähigkeit, die Spermien ihres Partners zu speichern, um zu einem späteren Zeitpunkt „sich selbst zu befruchten“, wie ein Tier-Pfleger aus NRW erklärte. So kam es, dass das Weibchen im August 2024 eine ganze Reihe von Eiern legte. Doch nur eines davon war befruchtet. Ein Ei, das die Tier-Pfleger im Inkubator behüteten.

Zoom Gelsenkirchen: Tier-Geburt nach 120 Tagen

Und dann, nach 120 Tagen, war es soweit: Am 22. Dezember 2024 schlüpfte das winzige Geschöpf – gerade mal wenige Zentimeter groß und nur 4 Gramm leicht. Doch noch bleibt das kleine Wunder hinter den Kulissen. Die Besucher müssen sich noch gedulden, bis sie den Nachwuchs mit eigenen Augen sehen können.

Doch die ZOOM Erlebniswelt hat bereits große Pläne: Ein neuer Partner für das Weibchen wird gesucht, um weitere Nachkommen dieser Schildkröten-Art zu sichern.

Hier kannst du dir das Tier-Baby ansehen:

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Kein Wunder, dass die Tier-Pfleger sich sicher sind, dass das ein „faszinierendes Phänomen“ ist. Und auch die Fans sind begeistert. So schreibt ein User: „Klasse. Herzlichen Glückwunsch.“ Und auch ein anderer Instagram-Nutzer schreibt begeistert und mit einem Flirtversuch an den Tierpfleger: „Weiß gar nicht, wen ich süßer find?! Die Schildi oder den Herrn Unger.“