2022 begrüßte der Zoom Gelsenkirchen mitsamt allen Tierpflegern, Tieren und Besuchern einen neuen Bewohner. Es war die Geburtsstunde von Simon.
Besucher wurden Zeugen davon wie das kleine Zebrafohlen aufwuchs, mit Mama Frida durch sein Gehege tollte und langsam aber sicher immer größer wurde. Doch nun verkündete der Zoom Gelsenkirchen, dass sie Abschied von Simon nehmen mussten.
Zoom Gelsenkirchen nimmt Abschied von Simon
Die wichtigste Nachricht vorweg: Simon geht es gut! Es handelt sich also nicht um eine traurige Todesmeldung, viel mehr steht dem Zebrafohlen ein großes Abenteuer bevor. „Tschüss Simon! Das Zebrafohlen, das 2022 von Mutter Farida in der ZOOM Erlebniswelt geboren wurde, ist letzte Woche in den Zoo Basel umgezogen“, erklären die Tierpfleger auf Instagram am Samstag (13. April) und verabschieden sich.
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Für den fast zwei Jahren alten Hengst wird es Zeit, langsam erwachsen zu werden und dafür muss er sich offenbar von Mama Frida lösen. „Auch in der Natur verlassen die Jungtiere ihre Geburtsherde im Alter von 1-3 Jahren und schließen sich einer anderen Gruppe an“, erklärt der Zoom Gelsenkirchen den Umzug.
Auf Zebra-Hengst warten viele neue Freunde
Im Zoo Basel erwartet Simon ein großes Gehege auf der Afrikaanlage, das er sich mit einer Grant-Zebra-Herde sowie Straußen und Flusspferden teilt. Zebras leben gerne in Herden. Es gibt meist zwei Familienmodelle: Ein Hengst versammelt wie bei einem Harem mehrere Stuten und deren Fohlen um sich oder manche männliche Tiere schließen sich für eine Junggesellen-WG zusammen.
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Besucher wünschen dem jungen Hengst in den Kommentaren so oder so „alles Gute“ für seinen neuen Lebensabschnitt. „Mach‘s gut, du hübscher Kerl und verdreh den Damen in Basel die Köpfe“, schreibt eine Frau.