Trauriger Abschied in der Zoom Erlebniswelt Gelsenkirchen!
Nicht alle Bewohner im Zoom Gelsenkirchen sind exotische Tiere aus aller Welt. Auch in Deutschland heimische Tiere leben wir – beispielsweise auf dem Grimberger Hof, der im westfälischen Stil gehalten ist. Dort lebte bis vor kurzem ein Besucherliebling. Doch nun hat der den Hof und den Zoo verlassen.
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Zoom Gelsenkirchen verabschiedet Seppl
Die Rede ist von Seppl, einem Hinterwälder Rind. Der Bulle wurde erst Anfang des Jahres im Grimberger Hof geboren – und nur rund zwölf Monate später ist seine Zeit in Gelsenkirchen schon wieder vorbei. Für Seppl ging es am Wochenende (30. November/1. Dezember) ab nach Hessen.
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Im dortigen Frankenau läuft nämlich ein Beweidungsprojekt. Dort hat Seppl eine große Aufgabe: Auf einer riesigen Weide soll er als Zuchtbulle mit einigen Kühen zusammenleben – und im besten Fall auch Kuh-Nachwuchs produzieren.
Besucher vermissen beliebtes Rind
Gleichzeitig sollen die Hinterwälder Rinder im Rahmen des Beweidungsprojektes auch in Sachen Landschaftspflege genutzt werden – so wie es die Bauern schon vor mehreren Jahrhunderten taten. Denn was die wenigsten wissen: Hinterwälder Rinder gelten als gefährdete Nutztierrasse.
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„Wir freuen uns sehr darüber, dass Seppl so eine schöne neue Bleibe bekommen hat“, schreibt der Gelsenkirchener Zoo.
Und auch die Besucher sind emotional berührt: „Ach wie schade, jetzt ist er weg“, klagt eine Nutzerin – und auch eine weitere stimmt augenzwinkernd mit ein: „Mach’s gut Seppl. Ich werde dich vermissen. Alles Gute und viel Spaß mit den Mädels.“