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Mülheim: Angst vor Blackout wächst – SO bereiten sich Anwohner jetzt vor

In Mülheim wächst die Angst vor einem Blackout. Viele Anwohner bereiten sich deswegen nun auf ein solches Szenario vor.

© IMAGO / Bihlmayerfotografie

Rathaus-Bosse im Ruhrgebiet

Sie sind die Oberbürgermeister im Pott

Das Wort Energiekrise ist aktuell so präsent wie schon sehr lange nicht mehr. Viele Deutsche machen sich Sorgen davor, dass es im Winter zu einem Blackout kommen könnte. Ebenso wie vielerorts wächst offenbar auch in Mülheim die Angst vor einer solchen Situation.

Auch in Mülheim bereiten sie sich deswegen einige Anwohner auf ein solches Krisen-Szenario vor. Dabei gehen sie aber unterschiedlich vor.

Einige Mülheimer bereiten sich auf Blackout vor

Selten war in Deutschland das Wort Energiekrise so oft zu hören wie aktuell. Auch von einem möglichen Blackout wird immer wieder gesprochen. In Mülheim bereiten sich nun einige Anwohner auf einen längeren Stromausfall vor.

In einer lokalen Facebook-Gruppe setzte ein Mann dazu einen Post ab. „Wer von euch Mülheimern hat sich wie auf einen möglichen Blackout vorbereitet. Man liest ja immer, dass die Stromversorgung nicht sicher garantiert werden kann. Habt ihr euch vorbereitet oder sagt ihr ‚wird schon nichts passieren‘?“ Wer nun denkt, dass die Resonanz auf die Frage eher gering war, der irrt sich gewaltig. Stolze 108 Kommentare haben sich mittlerweile unter dem Post angesammelt.

So bereiten Anwohner sich vor

„Ich hab’s getan!!! Gaskocher, Wasser, stromloses Radio und Taschenlampe. Und wenn das nicht gebraucht wird, gibt es nächstes Jahr einen schönen Ausflug ins Grüne. Mit kochen und Würstchen grillen“, schreibt eine Frau. Der Verfasser schreibt selber, dass er ein „kleines Notstromaggregat, 1000l Brauchwasser (die Toiletten haben ja auch kein Wasser mehr), und 40l Trinkwasser im Keller, Lebensmittel für 10 Tage, Batterieradio, Gaskocher, Holz für den Kamin“ habe.


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Viele weitere Gruppenmitglieder schreiben ebenfalls, dass sie sich mit Kerzen, Streichhölzern, Lebensmitteln und Wasser auf einen längeren Stromausfall vorbereitet haben. Einige geben aber auch an, dass sie sich nicht auf einen Blackout vorbereitet haben.