Mülheim.
Die Stadt Mülheim muss ihr offizielles Corona-Dashboard umbauen!
Das liegt zum einen daran, dass seit dem 16. Januar eine neue Schutzverordnung in NRW gilt, die sich auch auf die Angabe der Corona-Zahlen auswirkt. Doch es gab auch einen kleinen Fauxpas bei den erhobenen Daten in Mülheim, der nun korrigiert wird.
Mülheim: Corona-Zahlen der Stadt müssen angepasst werden
Angepasst an die neuen Vorgaben der Schutzverordnung des Landes NRW zeigt die Stadt Mülheim künftig die folgenden Zahlen auf ihrem Corona-Dashboard an:
- 7-Tage-Inzidenz
- Fälle von COVID-19 gesamt
- Infizierte Personen der letzten 7 Tage
- Verstorbene Personen
- Booster-Impfungen
- Hospitalisierungsrate für NRW
Neu daran ist beispielsweise, dass keine getrennten Inzidenzen zwischen Geimpften und Ungeimpften mehr angegeben werden. Die Umstellung des Dashboards soll bis spätestens Freitagmittag (21. Januar) abgeschlossen sein.
Mülheim: Nachbessern bei den Impfzahlen
Doch nicht nur die neue Verordnung machte die Umstellung nötig – sondern auch ein Zahlen-Fauxpas! Denn die bisher angegebenen Impfzahlen lassen sich offenbar nicht halten.
Wie Krisenstabsleiter Frank Steinfort mitteilte, hatten sich auch Personen in Mülheim impfen lassen, die gar nicht in der Stadt wohnen: „Dadurch können die Inzidenz und die Impfquote nicht für Mülheim berechnet werden.“
————
Mehr Nachrichten aus Mülheim:
——————
Steinfort weiter: „Außerdem gelten neue Regelungen für die Verhängung von Quarantänen, die es uns als Stadt nicht mehr möglich machen genaue Zahlen zu präsentieren.“ (at)