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Mülheim: Tödliche Falle! Mann stirbt nach fürchterlichem Unglück

Nach einem tödlichen Unfall in Mülheim bittet die Polizei die Öffentlichkeit um Hilfe.

© IMAGO/Funke Foto Services

Wie verhalte ich mich bei einem Unfall richtig?

Im Jahr 2022 sind in Deutschland mehr als 360.000 Personen durch Verkehrsunfälle zu Schaden gekommen. Wir zeigen, wie du dich verhalten solltest, wenn du Zeuge eines Unfalls wirst.

Tödliches Ende nach einem schweren Unglück am Samstag (2. März) in Mülheim. Der Unfall ereignete sich gegen 12 Uhr auf der Konrad-Adenauer-Brücke.

Dort beseitigte eine Spezialfirma in den Mittagsstunden eine Ölspur auf der Fahrbahn. Während der Reinigung hatten Arbeiter einen Lkw am Fahrbahnrand abgestellt. Er sollte zur tödlichen Falle werden.

Mülheim: Mann stirbt Tage nach Unglück

Denn aus bisher ungeklärter Ursache rauschte ein Mann (52) mit seinem Rennrad auf dem Weg in die Mülheimer Innenstadt in das Heck des Lastwagens. Ersthelfer eilten dem 52-Jährigen zur Hilfe. Später kam das Unfallopfer mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus. Nach ersten Angaben der Polizei hatte sich der Mülheimer schwere Verletzungen zugezogen.


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Der Rennradfahrer landete dort auf einer Intensivstation. Tagelang kämpfte das medizinische Personal hier um das Leben des Mannes – doch vergeblich. Am Donnerstag (7. März) musste die Polizei Essen die traurige Nachricht überbringen: Der 52-Jährige ist seinen schweren Verletzungen erlegen.

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Polizei Essen bittet um Hilfe

Wie es zu dem tödlichen Unfall in Mülheim kommen konnte, ist derweil weiter unklar. Um den Unfallhergang zu rekonstruieren, sicherten Spezialisten der Polizei Essen umfangreich spuren und stellten das Rennrad des Mülheimers sicher. Dafür musste die Konrad-Adenauer-Brücke über Stunden gesperrt werden.


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Das Verkehrskommissariat ist weiter auf der Suche nach Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang liefern können. Du hast den Unfall am Samstagmittag gesehen? Dann melde dich bitte bei der Polizei Essen unter der Rufnummer: 0201/829-0. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern also weiter an.