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Postbank in Mülheim immer wieder dicht – Anwohner verzweifeln

Eine wichtige Postbank-Filiale in Mülheim hat seit Tagen immer wieder geschlossen. Die Anwohner sind verärgert und fragen sich: Warum?

Postbank Filiale Eingang
© IMAGO / Michael Gstettenbauer

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Viele kennen das Ärgernis. Ihr habt etwas bestellt, doch das Päckchen ist nicht bei euch angekommen und ihr habt auch keine Benachrichtigung im Briefkasten? Euch sind die Hände dann nicht gebunden.

Wie ärgerlich! Da will man eben schnell zur Postbank in Mülheim und steht vor verschlossenen Türen. Das passiert bei einer Filiale hier in letzter Zeit öfter, beschweren sich die Bewohner der Stadt. Zu oft – für ihren Geschmack.

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Besonders unglücklich ist, dass diese Postbank-Filiale in Mülheim äußerst zentral liegt und es für viele deshalb günstig ist, dort vorbeizugehen. Ausweichmöglichkeiten gibt es, aber die sind natürlich nicht genauso bequem zu erreichen. DER WESTEN hat deshalb bei dem Unternehmen nachgefragt, was hinter den kurzfristigen Schließungen der beliebten Filiale steckt.

Postbank am Mülheim Hbf öfter zu

Bei der betroffenen Filiale handelt es sich um den zentral direkt am Hauptbahnhof gelegenen Standort. Der ist seit Tagen immer wieder dicht, beschweren sich die Kunden. Auf Facebook meldete zuletzt Anfang Februar ein Nutzer, dass sie schon wieder geschlossen sei. Manch einer ärgerte sich hier, die Postbank hätte mehr zu als auf.

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Die nächsten Filialen befinden sich in der Zeppelinstraße oder der Bülowstraße und sind damit circa zwei Kilometer weit weg – zu weit für einen schnellen Besuch zu Fuß. Doch was steckt hinter den kurzfristigen Schließungen der so zentral gelegenen und damit wohl wichtigsten Filiale der Stadt?

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Postbank reagiert

Auf Anfrage von DER WESTEN erklärte ein Mediensprecher der Bank, dass der Standort in jüngster Zeit häufig unterbesetzt gewesen sei. „In Mühlheim hatten wir Anfang Februar mit einer Häufung von Erkrankungen in der Belegschaft zu kämpfen, die wir mit den üblichen Maßnahmen der Personalplanung (Springer, Kolleginnen und Kollegen aus benachbarten Filialen) nicht ausgleichen konnten.“


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Zusätzlich ergäbe sich an dem Standort das Problem, dass dort mindestens zwei Angestellte gleichzeitig vor Ort sein müssten. Die Filiale könne wegen des „Vier-Augen-Prinzips“ für Kassengeschäfte und die Paketverwahrung nicht alleine betrieben werden.

Doch mittlerweile habe sich die Situation vor Ort „entspannt“, so der Sprecher. „Nach derzeitiger Planung ist die Filiale auf absehbare Zeit regulär geöffnet.“