Die Corona-Notbremse geht auch am Rhein-Ruhr-Zentrum in Mülheim nicht spurlos vorbei.
Deshalb wendet sich das Rhein-Ruhr-Zentrum mit einer schlechten Nachricht an seine Kundschaft. Womit du ab sofort rechnen musst, erfährst du jetzt.
Rhein-Ruhr-Zentrum: Notbremse bringt neue Regelungen
Es ist nun beschlossene Sache: die bundesweite Notbremse ist da. Was das für Geschäfte und insbesondere das in Mülheim gelegene Rhein-Ruhr-Zentrum bedeutet, verkündete nun das Einkaufszentrum auf seiner Facebook-Seite.
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Das ist das Rhein-Ruhr-Zentrum:
- wurde 1973 in Mülheim an der Ruhr erbaut
- wurde zuvor von der Zeche Humboldt und dem Mülheimer Bergwerks-Verein genutzt
- war bei seiner Eröffnung eines der ersten überdachten Einkaufszentren Deutschlands
- bietet mit seiner Verkaufsfläche von 70.000 Quadratmetern Platz für rund 200 Geschäfte
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Rhein-Ruhr-Zentrum: Abholung statt Termin bei neuer Inzidenz
„Wir haben wieder News für euch: Ab heute tritt die Änderung des Infektionsschutzgesetzes in Kraft. Das bedeutet, sobald der Inzidenzwert an drei aufeinander folgenden Tagen den Wert von 100 überschreitet, dürfen die Geschäfte nicht mehr für alle öffnen. Ihr könnt dann nur noch mit vorheriger Terminvereinbarung (Click & Meet) und einem aktuellen negativen Corona-Test einkaufen gehen. Dies gilt bei einem Inzidenzwert bis 150“, schreibt das Social Media-Team.
Weiter erklärt das Zentrum, übersteige die Inzidenz auch diesen Wert, sei „nur noch das Abholen von bestellten Waren möglich“. Und was bedeutet das jetzt genau? Worauf müssen die Kunden nun achten?
Vorerst nur Geschäfte des täglichen Bedarfs geöffnet
Auf diese Frage antwortet das Social Media-Team Folgendes: „Für uns als Rhein-Ruhr Zentrum bedeutet das, dass aktuell nur noch die Geschäfte des täglichen Bedarfs geöffnet haben und einige Shops für euch Click & Collect anbieten. Welche Shops das sind, könnt Ihr in Kürze hier nachlesen – wir arbeiten noch an einer Zusammenstellung, mit der wir Euch auf dem Laufenden halten.“
Denn in Mülheim liegt die Inzidenz immer noch bei über 200. (Samstag: 214,5). Am vergangenen Wochenende wurden deshalb schon Ausgangssperren verhängt. Damit war die Stadt die erste im Ruhrgebiet, die nächtliche Gänge zu Partys verhindern wollte.
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Im Netz sind viele Kunden traurig, schicken weinende Smileys. Eine Kundin schreibt: „Mir tun die Geschäfte einfach nur leid … es ist so gut organisiert: Mit negativem Test und Registrierung. Dann geht man zu DM oder Aldi und muss dreimal bitten, dass der Abstand eingehalten wird.“
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Umbaupläne erstmal auf Eis gelegt
Auch das Thema des vom Rhein-Ruhr-Zentrum angekündigten Umbaus wird aufgegriffen. „Ich frage mich, wieso die „ungenutzte“ Zeit nicht für die sowieso geplanten Baumaßnahmen genutzt werden. Sollte bei euch nicht alles umgebaut werden und Co.?“
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Das Rhein-Ruhr-Zentrum hatte diese Pläne wegen der Ausnahmesituation in der Pandemie aber erstmal pausiert. (ali)
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