Viele Menschen fiebern der Eröffnung von „Karls Erlebnisdorf“ in Oberhausen entgegen. Doch der Freizeitpark ist frühestens im Frühjahr 2026 fertiggestellt. Aber es gibt bereits eine andere Attraktion auf dem Gelände des Centro Oberhausen, die viele Besucher anzieht.
Direkt gegenüber vom Parkhaus 7 auf der Centro Allee befindet sich die neue Attraktion. Wenn sich die Türen öffnen, betreten die Besucher eine magische Eiswelt in Oberhausen. DER WESTEN war vor Ort und hat sich selbst einmal umgesehen.
Centro Oberhausen: „Eiswelt Oberhausen“ – eine eisige Weltreise
Besucher erwartet in der „Eiswelt Oberhausen“ eine kleine Weltreise über alle Kontinente. Los geht es in Europa, genauer gesagt zunächst in der deutschen Hauptstadt und dem Ruhrpott. Unverkennbar an einem Zechengebäude und einem Bergmann aus Eis. Denn hier besteht alles aus Eis und Schnee. Monatelang haben 35 internationale Künstler und Bildhauer aus jeweils 200 Tonnen Schnee und Eis einzigartige Meisterwerke geschaffen.
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Laut Veranstalter handelt es sich bei der Eiswelt Oberhausen um eine der größten überdachten Eis- und Schneeskulpturen-Ausstellungen der Welt. Die zahlreichen weihnachtlichen Bildszenen sowie berühmten Baudenkmäler und Persönlichkeiten sind mit viel Liebe zum Detail angefertigt. Seit dem 30. November 2024 können Interessierte bei einem Rundgang die Skulpturen bereits näher betrachten.
DAS solltest du vor deinem Besuch wissen
Doch vor einem Besuch gibt es einige Hinweise, die das Erlebnis noch nahbarer und schöner machen. Zunächst einmal sollten sich Interessierte dick einpacken, denn in der Eiswelt sind es minus acht Grad. Besonders die Zehen und Finger frieren da innerhalb kürzester Zeit ein.
Besucher sollten sich unbedingt die Broschüre am Eingang abholen, denn ansonsten könnten ihnen wichtige Infos entgehen. Ansonsten würden sie womöglich den britischen Elitesoldaten mit Bärenfellmütze oder die Eisskulptur des Maya-Kalenders verpassen. Zudem dürfen die Kunstwerke gerne aus nächster Nähe betrachtet werden, doch anfassen ist verboten! Aber es gibt auch ein paar Ausnahmen. Dazu zählt eine Eisrutsche für Kinder und der Schlitten des Weihnachtsmannes, der recht zum Schluss der Ausstellung kommt. Hier kann gerne Platz genommen werden.
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Nach dem Rundgang kann sich gerne an einem warmen Kakao oder sogar Glühwein noch die Hände aufgewärmt werden. Auch ein paar Snacks wie Erbsensuppe und Apfelkuchen hält das Gastro-Angebot bereit. Während des Verzehrs lohnt sich ein Blick auf den Bildschirm, denn hier sind die Bildhauer in Aktion zu sehen. Vom ersten Schlag bis zum Endergebnis – alles ist in Videos und Bildern festgehalten.
Bis zum 2. März ist die „Eiswelt Oberhausen“ noch täglich geöffnet. Sonntag bis Donnerstag von 10 bis 18 Uhr sowie Freitag und Samstag sogar bis 20 Uhr. Letzter Einlass ist jeweils eine halbe Stunde vor Schluss. Erwachsene zahlen an der Kasse 17,50 Euro und Kinder 13,50 Euro für das Ticket.