• Es gibt Fragen zu Oberhausen, die sich jeder stellt
• Wir haben acht meistgestellte Fragen für dich
• Und wir beantworten sie natürlich auch

Oberhausen. 

Fragen, die sich jeder stellt, aber keiner die Antwort kennt. Wer hilft da? Der verlässliche alte Freund „Google“.

Wir haben für dich die acht meistgestellten Fragen über die kleine Stadt im Ruhrpott ausfindig gemacht und direkt die passenden Antworten parat!

Warum heißt Oberhausen eigentlich Oberhausen?

Im 12. oder 13. Jahrhundert wurde der befestigte Rittersitz „Oberhaus“ (auch Overhus, Overhuysen, Averhus) gegründet. Daraus ging das heutige Schloss Oberhausen hervor, das Namensgeber für die Stadt wurde. Es ist umstritten, ob der 1220 erwähnte Henricus Dukere de Overhusa der erste Besitzer des Anwesens war.

Wann wurde Oberhausen gegründet?

Oberhausen bestand früher einmal aus drei kreisfreien Städten: Sterkrade, Osterfeld und natürlich Oberhausen. 1929 wurden die Drei dann zu einer Kommune zusammengefasst.

Das Interessante: Sterkrade ist von der Fläche doppelt so groß wie Oberhausen und Osterfeld. Warum wurde Oberhausen dann der Namengeber? Es lag an den damaligen Einwohnerzahlen. 110.000 Alt-Oberhausener gegen nur 51.700 Sterkrader und 33.600 Osterfelder. Außerdem war Oberhausen die stärkste Wirtschaftskraft von allen Dreien.

Warum haben Oberhausen und Mülheim die gleiche Vorwahl?

Nicht immer gibt eine Vorwahl einen Ort an. Eigentlich wird ein Ortsnetzbereich angegeben. Dabei handelt es sich um einen geographischen Bereich, über den sich ein technisches Ortsnetz erstreckt. Deswegen haben Mülheim und Oberhausen auch die gleiche Ortsvorwahl, da sie zum gleichen „Ortsnetz 208“ gehören.

Es kann auch genau andersrum sein. Der Essener Stadtteil Kettwig hat zum Beispiel seine eigene Vorwahl (02054), weil er erst wieder seit den 70ern zum Stadtgebiet gehört.

Warum ist Oberhausen so verschuldet?

Das Ruhrgebiet lebte lange von der Schwerindustrie. Doch mit der Kohlekrise Ende der 50er Jahre brach die wirtschaftliche Grundlage weg. Das Revier musste sich einem Strukturwandel unterziehen – sich also wirtschaftlich neu ausrichten und zu einer Dienstleistungsregion entwickeln. Oberhausen hat diesen Wandel leider nicht so gut überstanden wie andere Städte, in denen sich mehr Unternehmen angesiedelt haben. Die Stadt hatte im Jahr 2016 die höchste Pro-Kopf-Verschuldung deutschlandweit: 9792 Euro.

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Wer regiert Oberhausen?

Auch wenn die SPD die Landtagswahl 2017 gewonnen hat, war der Verlust zum letzten Urnengang groß.

Fröhliche Gesichter hingegen bei der CDU und FDP. Nicht nur in anderen Ruhrgebietsstädten haben sie zugelegt – auch in Oberhausen. Seit 2015 regiert hier sogar, das erste Mal seit Langem, ein CDU-Bürgermeister. Daniel Schranz ist der derzeitige oberste Repräsentant der Stadt.

Wie lange hat das Oberhausen Centro auf?

In Strömen scharren die Shopping-Willigen jeden Tag ins Centro. Sogar aus den Niederlanden kommen die Konsumenten busweise. Du kannst dein Kleingeld hier von Montag bis Samstag von 10 bis 20 Uhr ausgeben. Freitags sogar eine Stunde länger, da hat das Centro bis 21 Uhr offen.

Wann ist Oberhausen Olé?

Oberhausen Olé ist nur einmal im Jahr. Oder war es Malle? Egal, die Crème de la Crème der Schlagersänger, kommt immer im Juni nach Oberhausen. 2018 ist es auch wieder soweit: Halt dir schon mal den 9. Juni frei! Denn dann heißt es wieder auf dem Außengelände der Köpi-Arena: Bierkönig-Feeling im Pott.

Welche Liga ist Oberhausen?

Handball, Tischtennis oder doch Fechten? Natürlich nicht. Im Fußball verliebten Pott geht es um den runden Ball. Oberhausen ist zwar nicht wie Gelsenkirchen oder Dortmund in der Bundesliga, hat dafür aber auch nen echten Traditionsverein: Wenn der SC Rot-Weiß Oberhausen-Rheinland auch nur in der Regionalliga West (4. Liga) ist, stehen die Oberhausener voll hinter ihrem RWO.