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Messerattacke vor Döner-Imbiss in Oberhausen: Verdächtiger (19) schrie „Allahu akbar“

Messerattacke vor Döner-Imbiss in Oberhausen: Verdächtiger (19) schrie „Allahu akbar“

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In Oberhausen ist es Anfang Juli zu einer Messerattacke gekommen. Der Verdächtige schrie „Allahu akbar.“ Foto: ANC-NEWS

Oberhausen. 

Vor einem Döner-Imbiss in Oberhausen am Willy-Brandt-Platz wurden am Sonntagabend zwei Männer (27 und 43 Jahre alt) bei einem Messerangriff schwer verletzt. Der 27-Jährige, der aus der Schweiz stammt, erlitt sogar lebensgefährliche Verletzungen.

Messerangriff in Oberhausen: Anrufer meldeten sich bei Polizei

Die Polizei erhielt am Sonntagabend mehrere Anrufe von Zeugen, die meldeten, dass ein Mann mit einem Messer in der Hand über die Poststraße laufe. Wie Polizeisprecher Christoph Wickhorst gegenüber DER WESTEN bestätigte, soll der Verdächtige laut „Allahu akbar“ geschrien haben.

Kurz vorher waren die zwei Männer verletzt worden.

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Der Mann, der mit einem Messer in Oberhausen unterwegs war, wurde von der Polizei in der Nähe des Tatorts festgenommen.

Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen eines versuchten Tötungsdeliktes gegen den 19-Jährigen. Weil sich der Verdacht gegen den Afghanen durch erste Ermittlungen erhärtete, ordnete ein Richter auf Antrag der Staatsanwaltschaft am Montag Untersuchungshaft an.

Polizei ermittelt gegen mutmaßlichen Täter

Warum die beiden Männer verletzt wurden, ist noch unklar. Womöglich gab es zuvor Streit wegen zu lauter Handy-Musik.

Nach dem Angriff flüchteten die beiden Verletzten in den Imbiss. Der 27-Jährige ist mittlerweile außer Lebensgefahr.

Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zu dem Geschehen machen können. Wer Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 0201 / 8290 zu melden. (fb/dso)