- In die alten Thyssen-Hallen soll der weltgrößte neue Fitness-Tempel „The Mirai“ einziehen
- Das sind die Eckdaten zum Millionen-Projekt
- In unmittelbarer Nachbarschaft: Das ist die Meinung zum neuen Fitnesszentrum
Oberhausen.
Der weltgrößte Fitness-Tempel „The Mirai“ kommt 2020 in die alten Thyssen-Hallen nach Oberhausen. Auch das Centro spielt als Nachbar bei den groß gedachten Plänen eine Rolle.
Der Clou des Projekts für Fitness-Liebhaber: Im neuen MCFit-Fitnesstempel sollst du kostenlos trainieren können. Geplant sind auch ein Kongresszentrum und ein Filmstudio.
Es ist ein Millionenprojekt, das den Oberhausenern da ins Haus steht.
Große Pläne in Oberhausen: Kostenloses Auspowern auf 35000 Quadratmetern
Im Jahr 2020 soll es mit dem Probebetrieb im „The Mirai“ losgehen. 2019 sollen die Bauarbeiten in den alten Thyssen-Hallen starten.
Die Eckdaten des Millionen-Projektes klingen beeindruckend: Auf einer Fläche von 35000 Quadratmetern soll es den riesigen Fitnessbereich geben, in dem die Mitglieder sich kostenlos auspowern dürfen.
„The Mirai“ mit Filmstudio und „Digital Gym“
Zur Planung gehört bisher auch ein eigenes Forschungs- und Entwicklungszentrum. In einem Filmstudio soll es ein „Digital Gym“ geben. Ein Teil der Halle soll für ein Kongresszentrum mit Seminar und Schulungsräumen genutzt werden.
Geplant ist außerdem auch mindestens eine Krankenstation für Sportler, die sich beim Training verletzen.
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Centromanager sieht „The Mirai“-Planung zunächst kritisch
Das „The Mirai“ arbeitet bereits mit verschiedenen Partnern zusammen. Gespräche gibt es bereits mit der Sporthochschule Köln und auch mit dem Centro.
Noch vor wenigen Monaten machte sich Centro-Manager Marcus Remark große Sorgen um die zusätzliche Verkehrsbelastung, die durch das „The Mirai“ auf die Anwohner zukommen wird.
Immerhin rund 5000 Menschen soll die Anlage zeitgleich fassen können. Unklar ist bislang auch, ob das Centro durch das Mirai auf neue Kunden hoffen kann. Doch mittlerweile wird das neue MCFit vom Centro-Manager nicht mehr kritisch gesehen.
„Wir sind in einem permanenten Austausch mit The Mirai, die kontinuierlich am Konzept arbeiten. Meine frühere Skepsis basierte auf den damaligen Informationen. Bei dem jetzt vorliegenden Konzept, das ja unter anderem auch Kongresstätigkeiten vorsieht, können wir uns einen positiven Einfluss sehr gut vorstellen. Auch beim Thema Verkehr sind wir mit allen Beteiligten in engsten Gesprächen, um für alle, auch für die Centro- und die Arena-Besucher, tolle Ergebnisse zu erzielen“, so Centromanager Marcus Remark.