Vielen Bürgern aus Oberhausen, die am Montagmorgen auf der A42 auf dem Weg zur Arbeit waren, ist vermutlich vor Staunen die Kinnlade heruntergeklappt.
In den frühen Montagmorgenstunden führten Polizisten aus Oberhausen zwei Esel auf der Konrad-Adenauer-Alle zurück in ihr Gehege.
Oberhausen: Zwei Esel an der A42
Die Mitarbeiter des Tiergeheges staunten vermutlich nicht schlecht, als sie die Türe zum Gehege der Esel öffneten. Was sie dort nämlich vorfanden war: nichts als Stroh! Denn die Tiere waren ausgebüxt.
In der Zwischenzeit waren die Esel aber schon gesichtet worden und machten sich an der Auffahrt der A42 gemütlich.
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Das ist die Stadt Oberhausen:
- der Bereich des heutigen Stadtgebiets Oberhausen gehörte bis Ende des 18. Jahrhunderts zu unterschiedlichen Herrschaften
- knapp 211.000 Einwohner, drei Stadtbezirke und 26 Stadtteile
- trägt wegen der 1758 in Betrieb genommenen Eisenhütte St. Antony (der ersten im Ruhrgebiet) den Beinamen „Wiege der Ruhrindustrie“
- Wahrzeichen unter anderen: das Gasometer, das Centro-Einkaufszentrum und das Schloss
- Oberbürgermeister ist Daniel Schranz (CDU)
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Oberhausen: Esel an der Auffahrt der A42 wiedergefunden
Um etwa 5.45 Uhr hatten Bürger die Tiere im Bereich der Autobahnauffahrt der A42 entdeckt. Bis zum Eintreffen der Beamten hatten Zeugen erfolgreich verhindern können, dass die Esel weiter auf die Autobahn liefen.
An der Auffahrt der A42 angekommen, führten die Polizisten die beiden Tiere wieder zurück über die gesperrte Allee bis hin zum Heimatgehege im Kaisergarten.
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(ali)