In Oberhausen werden Vergehen wohl bald schon teurer! Die beliebte Stadt im Ruhrgebiet hat nicht nur mit dem Centro eines der größten Einkaufszentren in Deutschland zu bieten, sondern lockt auch mit vielen Parks und anderen Aktivitäten Menschen aus dem gesamten Ruhrgebiet an.
Aber auch die Innenstadt hat so einiges zu bieten. Und gerade da will Oberhausen nun dafür sorgen, dass die City noch sicherer und sauberer wird. Wie die „WAZ“ berichtet, bedeutet das für viele Bürger: Halten sie sich nicht an bestimmte Regeln, kann es ganz schön teuer werden.
Oberhausen will härter durchgreifen
Denn die Oberhausener Ratspolitiker wollen wieder vermehrt die Gesetze im Stadtgebiet durchsetzen. Das heißt konkret: Auf die Bürger sollen mehr Kontrollen und höhere Bußgelder bei einem Verstoß zukommen. Wer als Stadtbürger auf den Plätzen und Straßen, in Parks und Wäldern gewisse Regeln missachtet und erwischt wird, muss wohl demnächst tiefer in die Tasche greifen.
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So berichtet die „WAZ“, dass die Bußgelder im Verwarnkatalog der Stadt Oberhausen teilweise sogar mehr als verdoppelt werden sollen. „Wer gegen Ordnung und Sauberkeit in Oberhausen verstößt, muss mit Konsequenzen rechnen. Klare Regeln tragen dazu bei, unsere Stadt lebenswerter zu machen“, erklärt CDU-Fraktionsvorsitzende Simone-Tatjana Stehr.
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Das kommt auf die Bürger zu
Doch wo wird es alles teurer? So müssen Wildpinkler künftig wohl bis zu 75 Euro zahlen, das sind 25 Euro mehr als zuvor. Wer eine Haltestelle der Bus- und Straßenbahnlinie verunreinigt, muss mit bis zu 100 Euro statt bisher 25 Euro rechnen, wenn er erwischt wird. Auch Hundebesitzer müssen mehr Obacht geben. Werden sie mit frei laufenden Tieren erwischt, müssen sie künftig zwischen 50 und 250 Euro statt bisher einheitlich 35 Euro zahlen. Werden die Vierbeiner auf einem Spielplatz freigelassen, so kostet das 55 Euro statt bisher 25 Euro.
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Die Stadt wolle damit vor allem das Sicherheits- und Sauberkeitsgefühl der Bürger wieder stärken. „Die jetzige Stimmung der Bürger ist, dass sich Oberhausen zu wenig um Ordnung und Sauberkeit kümmert. Die Menschen müssen in Zukunft das Gefühl haben, dass hier endlich etwas getan wird“, so der Gruppenvorsitzende des Bündnisses Oberhausener Bürger, Ulrich Lütte.
Alle weiteren Infos und was die Politiker sonst noch zu dem Thema sagen, kannst du im Artikel der „WAZ“ nachlesen.