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Oberhausen: Menschen laufen an Gasometer vorbei und sehen Mega-Poster – das steckt hinter der Aktion

Oberhausen: Menschen laufen an Gasometer vorbei und sehen Mega-Poster – das steckt hinter der Aktion

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Die Geschichte des Gasometers - beinahe gäbe es ihn nicht mehr

Oberhausen: Menschen laufen an Gasometer vorbei und sehen Mega-Poster – das steckt hinter der Aktion

Die Geschichte des Gasometers - beinahe gäbe es ihn nicht mehr

Der Gasometer in Oberhausen ist die höchste Ausstellungshalle Europas.

Oberhausen. 

Wer sich in Oberhausen auskennt, dem ist der Gasometer sicherlich ein Begriff. Das graue Industriedenkmal ist bereits auf der Autobahneinfahrt nach Oberhausen kaum zu übersehen.

Doch derzeit könnte der Gasometer den Oberhausenern ein wenig ungewohnt vorkommen, denn an der Außenfassade der Veranstaltungshalle befindet sich plötzlich ein großes Poster. Was steckt hinter dem neuen Gasometer-Look?

Oberhausen: Mega-Poster am Gasometer – DAS steckt dahinter

Eine riesige, funkelnde Erdkugel mitten im Sternen befüllten Weltall – das bekommen Passanten derzeit zu sehen, wenn sie am Gasometer vorbeispazieren.

Die Poster-Aufschrift „Das zerbrechliche Paradies“ weißt bereits darauf hin, um welche Aktion es sich hierbei handelt.

Am 1. Oktober wird der Gasometer mit der neuen Ausstellung „Das zerbrechliche Paradies“ erstmals wieder seine Türen öffnen. Das Event ist zwar noch fünf Wochen hin, doch das erste Highlight ist bereits jetzt an der 117 Meter großen Außenwand zu sehen.

Das knapp 1500 Quadratmeter große und 545 Kilogramm schwere Poster wurden von Industriekletterer Peter Peilert und seinem Team angebracht. Insgesamt sieben Kletterer brachten die 24 Einzelteile in Position.

Die Profis vom „Höhenhandwerk“ kamen bereits bei den Gasometer-Ausstellungen „Der Berg ruft“, „Christo: Big Air Package“, „Der schöne Schein“ und „Wunder der Natur“ zum Einsatz.

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Wer an der neuen Ausstellung interessiert ist, der kann in Kürze Tickets über den Online-Shop des Gasometers ergattern. Der Preis für ein Erwachsenenticket beträgt elf Euro, ermäßigt acht Euro. Familien zahlen 27 Euro. Mit dem Start der Ausstellung am 1. Oktober können Tickets auch direkt vor Ort an der Tageskasse gekauft werden. (mkx)