In Oberhausen hat sich ein Unfall ereignet, der für Verkehrschaos sorgte.
Die Polizei Oberhausen hatte alle Hände voll zu tun, um die Straße nach dem Unfall wieder aufzuräumen. Beide Lkw-Fahrer wurden bei dem Unfall verletzt.
Oberhausen: Lkw-Unfall blockiert Straße
Nach ersten Ermittlungen der Polizei war der 41-jährige Fahrer eines Mercedes-Lkw kurz nach fünf Uhr am frühen morgen auf der Konrad-Adenauer-Allee auf einen anderen Lkw aufgefahren, der von einem Bochumer gelenkt wurde.
Der zweite Lkw hatte verkehrsbedingt gerade auf dem Zubringer zur A42 gewartet, als er von dem anderen gerammt wurde.
Der Aufprall war so heftig, dass der Lkw des Bochumers herumgeschleudert, und schwer beschädigt wurde. Der Fahrer verletzte sich schwer. Er wird zurzeit im Krankenhaus behandelt. Auch der andere Sattelzug wurde schwer beschädgit, der Fahrer erlitt Prellungen, heißt es von der Polizei.
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Das ist die Stadt Oberhausen:
- der Bereich des heutigen Stadtgebiets Oberhausen gehörte bis Ende des 18. Jahrhunderts zu unterschiedlichen Herrschaften
- knapp 211.000 Einwohner, drei Stadtbezirke und 26 Stadtteile
- trägt wegen der 1758 in Betrieb genommenen Eisenhütte St. Antony (der ersten im Ruhrgebiet) den Beinamen „Wiege der Ruhrindustrie“
- Wahrzeichen unter anderen: der Gasometer, das Centro-Einkaufszentrum und das Schloss
- Oberbürgermeister ist Daniel Schranz (CDU)
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Die Unfallstelle war übersäht mit Fahrzeugteilen, Frachtgut und ausgelaufenen Betriebsstoffen. Weil beide Lkw nicht mehr fahrbereit waren, musste ein Spezialunternehmen anrücken und sie bergen.
Wer über die A516 in die Innenstadt wollte, musste Geduld mitbringen. Die Polizei leitete Auto- und Lkws über die A42 in Richtung Kamp-Lintfort ab, denn die Unfallstelle musste für mehrere Stunden voll gesperrt werden. Dadurch kam es wiederum an der Abfahrt Buschhausen zu Verkehrsbehinderungen und Staus, die sich erst gegen 11 Uhr vollständig aufgelöst hatten.
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Die Polizei hatte bereits am frühen Morgen in den Sozialen Netzwerken über die Sperrung informiert. In der Mitteilung heißt es, dass dies möglicherweise dazu beigetragen habe, noch längere Staus zu vermeiden. Rund 10.000 Mal wurde allein der Post der Polizei geteilt. Auch DER WESTEN und das Radio berichteten schon frühzeitig.(evo)