Oberhausen.
Wilde Szenen in Oberhausen!
Ein Mann hat am Sonntagmorgen gewaltig für Unruhe gesorgt. Zunächst brach er in eine Wohnung ein, randalierte dort, dann jagten ihn Polizisten. Und die bekamen von der Polizei-Leitstelle plötzlich eine brisante Info.
Oberhausen: Mann bricht in Wohnung ein und randaliert
Der 32-Jährige zertrümmerte eine Fensterscheibe auf der Geibelstraße in Oberhausen und verschaffte sich so Zugang zu der Wohnung seiner Lebensgefährtin. Dort randalierte er mit lauten Tönen.
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Das ist die Stadt Oberhausen:
- der Bereich des heutigen Stadtgebiets Oberhausen gehörte bis Ende des 18. Jahrhunderts zu unterschiedlichen Herrschaften
- knapp 211.000 Einwohner, drei Stadtbezirke und 26 Stadtteile
- trägt wegen der 1758 in Betrieb genommenen Eisenhütte St. Antony (der ersten im Ruhrgebiet) den Beinamen „Wiege der Ruhrindustrie“
- Wahrzeichen unter anderen: das Gasometer, das Centro-Einkaufszentrum und das Schloss
- Oberbürgermeister ist Daniel Schranz (CDU)
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Nachbarn beobachteten dies und riefen den Notruf der Polizei. Daraufhin eilten Polizisten zu der Wohnung, doch bis dahin hatte sich der Randalierer bereits aus dem Staub gemacht.
Sofort leiteten die Beamten die Fahndung nach dem 32-Jährigen ein, während ihnen die Leitstelle mitteilte, dass der Mann bereits mit einem Haftbefehl gesucht wurde und festgenommen werden sollte. Dann trafen die Polizisten den Flüchtigen auf der Saarstraße an.
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Oberhausen: Polizei nimmt Randalierer fest
Doch der Oberhausener wollte sich nicht festnehmen lassen. Er flüchtete erneut und versuchte, die Polizisten abzuschütteln. In der Nähe der Christian-Steger-Straße lief er direkt auf einen entgegenkommenden Polizisten zu, welcher die Gelegenheit nutzte und den Randalierer mit vollem Körpereinsatz stoppte.
Inzwischen waren mehrere Polizisten an der Stelle angekommen, aber der aggressive Täter ließ sich nicht beruhigen. Er versuchte mit allen Mitteln, sich zu befreien und trat unkontrolliert in alle Richtungen, sodass die Beamten nicht nur seine Arme sondern auch seine Beine fixieren mussten. Anschließend brachten sie den Mann in eine Justizvollzugsanstalt. (nk)