Oberhausen.
Es sind brutale Szenen gewesen, die sich am 9. Januar auf dem Parkplatz des Einkaufszentrums „Sterkrader Tor“ in Oberhausen abgespielt haben.
Ein junger Mann (28) wurde dort nach einem Streit mit einer dreiköpfigen Gruppe mit einem Messer rücksichtlos niedergestochen. Jetzt gibt es Neuigkeiten in dem Fall aus Oberhausen.
Oberhausen: Messer-Attacke am Sterkrader Tor – junger Mann in Lebensgefahr
Es geschah mitten in der Nacht. Zeugen informierten die Polizei Oberhausen am 9. Januar gegen 2.15 Uhr über den Streit am Sterkrader Tor.
Die Beamten fanden das 28-jährige Opfer schließlich mit mehreren Stichwunden im Oberkörper auf.
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Das ist die Stadt Oberhausen:
- der Bereich des heutigen Stadtgebiets Oberhausen gehörte bis Ende des 18. Jahrhunderts zu unterschiedlichen Herrschaften
- knapp 211.000 Einwohner, drei Stadtbezirke und 26 Stadtteile
- trägt wegen der 1758 in Betrieb genommenen Eisenhütte St. Antony (der ersten im Ruhrgebiet) den Beinamen „Wiege der Ruhrindustrie“
- Wahrzeichen unter anderen: der Gasometer, das Centro-Einkaufszentrum und das Schloss
- Oberbürgermeister ist Daniel Schranz (CDU)
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Der 28-Jährige kam mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus, war am Tag danach allerdings schon außer Lebensgefahr. Mehr zu dem Fall kannst du hier nachlesen >>>
Mordkommission schnappt Tatverdächtige aus Oberhausen
Nach intensiven Ermittlungsarbeiten einer Mordkommission der Polizei Essen erhärtete sich zuletzt der Verdacht gegen drei Verdächtige.
Am Donnerstag schlugen die Ermittler dann zu und nahmen zwei Essener (23 und 26) fest. Ein Velberter (26) stellte sich am gleichen Tag mit seinem Anwalt bei der Polizei.
Bei Wohnungsdurchsuchungen konnten die Beamten mutmaßliche Tatmittel, Tatkleidung und Mobiltelefone sicherstellen.
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Zwei der drei Verdächtigen sitzen mittlerweile in Untersuchungshaft. Einer jedoch ist wieder auf freiem Fuß. Er blieb gegen Auflagen vom Vollzug in Haft verschont. (ak)