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Oberhausen: Wahnsinn! Unbekannte legen Metallgegenstände auf Gleis – sie hätten zu Toten führen können

Diese kriminelle Aktion in Oberhausen hätte auch ganz anders ausgehen können.In der Nähe des Hauptbahnhofs Oberhausen wurden mehrere Gegenstände auf die Schienen gelegt. Eine S-Bahn überfuhr diese sogar noch.Schlimmer Vorfall in OberhausenNach den Angaben der Bundespolizeidirektion Sankt Augustin ereignete sich das Geschehen am Samstagabend (1. Oktober). Die S3 in Richtung Essen-Steele überfuhr kurz nach Ausfahrt […]

© IMAGO / Rüdiger Wölk

Verbrechen in NRW

So viel Arbeit hat die Polizei wirklich

Diese kriminelle Aktion in Oberhausen hätte auch ganz anders ausgehen können.

In der Nähe des Hauptbahnhofs Oberhausen wurden mehrere Gegenstände auf die Schienen gelegt. Eine S-Bahn überfuhr diese sogar noch.

Schlimmer Vorfall in Oberhausen

Nach den Angaben der Bundespolizeidirektion Sankt Augustin ereignete sich das Geschehen am Samstagabend (1. Oktober). Die S3 in Richtung Essen-Steele überfuhr kurz nach Ausfahrt aus dem Oberhausener Hauptbahnhof eine Plastikbox und auch eine Metallwanne. Doch das war noch nicht alles.


Das ist die Stadt Oberhausen:

  • der Bereich des heutigen Stadtgebiets Oberhausen gehörte bis Ende des 18. Jahrhunderts zu unterschiedlichen Herrschaften
  • knapp 211.000 Einwohner, drei Stadtbezirke und 26 Stadtteile
  • trägt wegen der 1758 in Betrieb genommenen Eisenhütte St. Antony (der ersten im Ruhrgebiet) den Beinamen „Wiege der Ruhrindustrie“
  • Wahrzeichen unter anderen: das Gasometer, das Centro-Einkaufszentrum und das Schloss
  • Oberbürgermeister ist Daniel Schranz (CDU)

Zehn Meter weiter kollidierte der Zug mit einer Holzbank mit Metallgestänge, auf die eine Betonplatte zum Beschweren abgelegt wurde. Nach dem Aufprall leitete der Fahrer der S-Bahn eine Schnellbremsung ein.

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Schlimmer Vorfall in Oberhausen. (Symbolbild) Foto: IMAGO / Rüdiger Wölk

Strecke muss gesperrt werden

Die Strecke wurde nach dem Vorfall gesperrt. Die Achse des Zuges wurde angehoben und der Zug trug Beschädigungen an den Druckluftschläuchen davon. Die S-Bahn war aber noch fahrbereit. So konnte sie nach Oberhausen zurücksetzten und die Fahrgäste dort unverletzt aussteigen.


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Nun hat die Bundespolizei die Ermittlungen aufgenommen. Eine Schadenshöhe konnte bislang nicht beziffert werden. Eines ist aber klar: Diese Aktion hätte noch viel schlimmer enden können.