Oberhausen.
Keine Kompromisse mehr in Oberhausen. Hier hat ein Veranstaltungshaus jetzt ganz klare Grenzen gesetzt.
Aktuell wird überall über 2G-Regelungen diskutiert, doch ein Veranstaltungsort in Oberhausen ist da schon einen Schritt weiter und sagt: Ab sofort heißt es dort „1G für alle“.
Oberhausen: Veranstaltungsort setzt starke Grenzen: „1G und sonst nix!“
Die Leitung des Theaters an der Niebuhrg in Oberhausen setzt eine harte Maßnahme durch. Wer hier rein möchte, der muss einen Impfausweis mit gültiger Corona-Impfung vorweisen. Genesene oder Getestete können dann nicht mehr an Veranstaltungen des Theaters teilnehmen.
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„1G und sonst nix“ prangt ganz groß auf der Webseite der Niebuhrg. Die neue Regelung gilt für alle, die das Theater betreten wollen, also nicht nur für Gäste und Mitarbeiter, sondern auch für die Künstler.
Ausnahmen gelten lediglich für Kinder, die noch nicht zur Schule gehen und für Personen, die sich wegen medizinischer Gründe nicht impfen lassen können. Von Letzteren wird jedoch ein entsprechender Nachweis und ein negativer Corona-Test verlangt. Bei Schülern reicht der Schulausweis, der ebenfalls als ein negatives Testergebnis zählt.
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Ein paar Fakten über die Stadt Oberhausen:
- der Bereich des heutigen Stadtgebiets Oberhausen gehörte bis Ende des 18. Jahrhunderts zu unterschiedlichen Herrschaften
- knapp 211.000 Einwohner, drei Stadtbezirke und 26 Stadtteile
- trägt wegen der 1758 in Betrieb genommenen Eisenhütte St. Antony (der ersten im Ruhrgebiet) den Beinamen „Wiege der Ruhrindustrie“
- Wahrzeichen unter anderen: das Gasometer, das Centro-Einkaufszentrum und das Schloss
- Oberbürgermeister ist Daniel Schranz (CDU)
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Aufgrund dieser neuen Regelung müssen die Gäste des Theaters auch keine Masken mehr tragen oder Abstand halten. Der Leitung ist jedoch durchaus bewusst, dass sich auch Geimpfte mit dem Corona-Virus anstecken können. Sie gehen jedoch davon aus, dass ein Krankheitsverlauf für sie eher einer „Erkältung“ gleichkäme und keine „mögliche tödliche Bedrohung“ darstelle. (mbo)
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