- Tausende Internetnutzer teilen Starbucks-Becher mit falsch geschriebenen Namen
- Britische Marketingspezialisten haben sich die Daten genauer angesehen
- Sie haben eine interessante Theorie aufgestellt
Brighton.
Wer bei Starbucks ein Getränk bestellt, bekommt einen Becher mit seinem Namen ausgehändigt. Aber online kursieren tausende Bilder, auf denen die Mitarbeiter der Kaffee-Ktte selbst die einfachsten Namen von Kunden in den absurdesten Arten falsch geschrieben haben.
Marc, mit c bitte:
Irritation als Starbucks-Strategie
So wird aus einer Phoebe schnell eine Fhibi oder Oscar zu Hosko. Hier liegt der Verdacht nahe: Die Starbucks-Baristi schreiben deinen Namen absichtlich falsch!
Diesem Verdacht sind die Markenspezialisten von „Brandwatch“ nachgegangen.
Sarah, die direkt zweimal falsch geschrieben wurde :
Schaden kleiner als der Marken-Mehrwert
Nach der Analyse spricht für die Theorie, dass niemand wirklich tief beleidigt ist, wenn man seinen Namen falsch schreibt. Aber die absurden Becher-Bezeichnungen führen häufig dazu, dass ein Bild des Produktes geknipst und online geteilt werde.
So wie bei Jordan, in dessen Namen sich eine germanische Gottheit gemischt hat:
Jedes Bild eine kleine Werbeanzeige
Die Kette ist so bekannt, dass jeder geteilte Frappuccino mit dem Starbucks-Logo als kleine Werbeanzeige gezählt werden kann. Das Starbucks-Logo habe einen ähnlichen Wiedererkennungswert wie das Playboy-Bunny oder das Apple-Logo, so die Marketingexperten.
Tatsächlich beweisen, dass die orthografische Unberechenbarkeit strategisch ist, konnte „Brandwatch“ nicht.
Aber mal ganz ehrlich: Was soll das denn sein, wenn nicht Absicht? (dahe)