München.
Ein hoher Media-Saturn-Manager ist zusammen mit seiner Ehefrau und drei Geschäftspartnern wegen Verdachts der gewerbsmäßigen Korruption verhaftet worden. Als Leiter der Region Süddeutschland habe er für den Vertrieb von DSL-Verträgen in Media-Märkten 3,5 Millionen Euro Schmiergeld kassiert, sagte der Augsburger Oberstaatsanwalt Thomas Weith am Donnerstag. Ermittelt werde auch gegen einen Vorstand von Europas größter Elektronikhandelskette.
Bestochen wurde der Manager nach Informationen der „Süddeutschen Zeitung“ von dem Geschäftsmann Peter N. aus Wetzlar. Der Oberstaatsanwalt sagte, der Mann habe von 2005 bis Juni 2011 mit dem Verkauf von DSL-Verträgen in Media-Märkten rund 50 Millionen Euro Umsatz gemacht. Im Gegenzug habe er dem Manager in 228 Einzelzahlungen insgesamt 3,5 Millionen Euro zufließen lassen. Das Geld sei über eine Firma der Ehefrau gelaufen und mit Scheinverträgen getarnt worden. Insgesamt werde gegen 19 Beteiligte ermittelt.
Immobilien und teure Autos sichergestellt Bei Durchsuchungen seien bereits im Juli umfangreiche Beweise sichergestellt worden, mit deren Hilfe auch die Geldflüsse aufgedeckt worden seien. Die Staatsanwaltschaft habe Konten, Immobilien und teure Autos sichergestellt, sagte Weith. Weil der Manager und seine Frau am Ammersee leben, wird das Verfahren von der Staatsanwaltschaft in Augsburg geführt.
Media-Saturn kündigte an, dem verhafteten Manager zu kündigen. Als Opfer prüfe das Unternehmen auch, Schadenersatz wegen Untreue von ihm zu fordern, sagte Sprecher Sven Jacobsen in Ingolstadt. Als Verantwortlicher für Bayern und Baden-Württemberg gehöre er der dritten Führungsebene an.
Die fünf Hauptbeschuldigten wurden wegen dringenden Tatverdachts der schweren, gewerbs- und bandenmäßig organisierten Bestechung und Bestechlichkeit im geschäftlichen Verkehr verhaftet. Für jeden einzelnen Fall sieht das Gesetz Freiheitsstrafen zwischen drei Monaten und fünf Jahren vor. (dapd)
Die 20 größten deutschen Konzerne 2008: Die staatliche Kfw-Bankengruppe kommt auf Platz 20 der umsatzstärksten Unternehmen. Auf der Weltrangliste von Fortune reicht das nur für den 192. Platz.
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Platz 19 mit 26,4 Milliarden Euro Umsatz in 2008: der Duisburger Mischkonzern Haniel.
Die Landesbank Baden-Württemberg ist die größte der deutschen Landbanken. Im deutschen Unternehmensvergleich kommt sie auf Platz 18. Weltweit Platz 162.
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Rang 17 für den Chemieriesen Bayer (32,9 Milliarden Euro Umsatz).
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Die Bahn fährt im deutschen Vergleich auf den 16. Platz. Mit 33,5 Milliarden Euro Umsatz kommt die Deutsche Bahn im weltweiten Ranking gerade auf den 151. Platz.
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15. Platz für Bosch mit 45,1 Milliarden Euro und der 14. Platz geht an …
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… den größten deutschen Rückversicherer Münchener Rück.
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Platz 13 für den Essener Energiekonzern RWE, der 48,95 Milliarden Umsatz verbuchte. RWE musste sich damit …
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… dem Autobauer BMW geschlagen geben, der mit 53 Milliarden Euro Umsatz auf den 12. Platz kommt, es weltweit damit jedoch nur den 78. Platz schafft.
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Knapp davor auf Rang 11 der Düsseldorfer Stahlriese Thyssen-Krupp (53,4 Milliarden Euro Umsatz). Auf der Weltgrößten-Liste landet Thyssen-Krupp auf Rang 74. Und nun die deutschen Top Ten:
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Da wäre auf Platz 10 die Deutsche Bank. Unter den Fortune-500 kommt sie nur auf Rang 70.
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Auf Platz 9 davor die Deutsche Telekom mit 61,7 Milliarden Euro. Geschlagen von …
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… BASF. 62,3 Milliarden Euro Umsatz für den Ludwigshafener Chemieriesen bedeuten Platz 8 in Deutschland und 59 in der Weltrangliste.
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Die Deutsche Post landet auf dem 7. Platz. Weltweit kommt sie nur auf Rang 54.
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Das Düsseldorfer Handelshaus Metro (Kaufhof, Media Markt, Saturn) setzte 2008 rund 68 Milliarden Euro um – und belegt damit Platz 6 in Deutschland. (Weltrangliste Platz 50).
Platz 5 der deutschen Top-Konzerne für Siemens (77,3 Milliarden Euro Umsatz). In der Welt kommen die Münchner gerade noch unter die Top-30.
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Noch davor, auf dem 4. Platz, liegt der Düsseldorfer Energieriese Eon (87 Milliarden Euro). Auf der Weltrangliste bedeutet das Rang 26. Und nun die drei Größten:
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Da wäre Daimler auf Rang 3. (95,9 Milliarden Euro Umsatz). Weltweit reicht das für Platz 23.
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Platz 2 für den Versicherungsriesen Allianz. Im weltweiten Ranking bedeutet dies den 20. Platz. Und der umsatzstärkste, deutsche Konzern ist …
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… Volkswagen mit knapp 113,8 Milliarden Euro Umsatz. In der Fortune-Liste der Top of the World reichte das immerhin noch für Platz 14.
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Mit diesem Wissen können Sie garantiert angeben: Oder wussten Sie, dass eine halbe Stunde U-Bootfahren als Passagier eines zweisitzigen Mini-Tauchgerätes 99 Euro kostet? Wer ein Leben lang Kapitän sein will, der muss für das Mini U-Boot „Nemo 100“ rund 180.000 Euro zahlen.
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Das Pfand für eine Mehrweg-Bierflasche aus Glas beträgt acht Cent. Doch jede Flasche, die nicht wieder beim Händler landet, ist für die Brauereien teuer: Der Anschaffungspreis für eine Flasche liegt nämlich bei rund 12 Cent.
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Am Frankfurter Flughafen gibt es Duschen, die Reisenden täglich 24 Stunden zur Verfügung stehen. Einmal Duschen kostet sechs Euro. Im Preis inbegriffen sind Duschgel, Fußmatte sowie Handtuch- und Fön-Benutzung.
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Tahiti-Vanille-Eis mit Madagaskar-Bohnen, Pralinen und Schokoladentrüffeln, bedeckt von Blattgold: Der Golden Opulence Sundae, teuerster Eisbecher der Welt, wird im New Yorker Szenetreff Serendipity 3 serviert – für 1000 Dollar.
Seit 1794 fertigt die Schneider-Familie Gammarelli in Rom die Gewänder des Klerus, seit Pius X. auch exklusiv die der Päpste. Der Preis für ein Papstgewand wird geheimgehalten, die Ausstattung eines Bischofs aber kostet 5000 Euro.
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Die indonesische Zibetkatze frisst Kaffeebohnen. Aus ihren Ausscheidungen werden die Bohnen „verfeinert“ zurückgewonnen und liefern so den Rohstoff für „Kopi Luwak“, den teuersten Kaffee der Welt. Ein Pfund kostet 300 Euro.
Im Winter schützt die Deutsche Bahn ihre Weichen mit Weichenheizungen vor dem Festfrieren. Ein einfacher Heizstab für eine Weiche kostet 50 Euro, ein Trafo mit Überwachungseinheit für acht Weichenheizungen etwa 1000 Euro.
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Freier Fall im Doppelpack: Ein Tandem-Fallschirmsprung wird im Internet ab etwa 139 Euro angeboten. Angegurtet an einen Tandem-Master springen Teilnehmer aus bis zu 4000 Metern Höhe ab – und erreichen Fallgeschwindgkeiten von bis zu 200 Stundenkilometern.
24 Stunden am Tag steht er bereit, um schnell zu helfen: Was ein Notarzt-Einsatz kostet, ist in der Gebührenordnung jeder Kommune festgelegt. In Bochum beispielsweise werden 235 Euro fällig – meist zahlt die Krankenkasse.
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Für Autofahrer war 2008 der Montag im Schnitt der günstigste Tag zum Tanken. Laut ADAC kostete der Liter Super dann 1,370 Euro und der Liter Diesel 1,305 Euro. An den anderen Wochentagen kostete der Sprit zwei Cent mehr.
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Vor über 18 Jahren war die Wiedervereinigung, nun sind auch die Schulden der Ex-DDR fast getilgt. Die Verbindlichkeiten aus den ehemaligen DDR-Schulden betragen noch 36,3 Millionen Euro. Demnächst sollen sie beglichen sein.
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Eine Getränkedose aus Leichtmetall kostet in der Herstellung zwischen sechs und zehn
Cent. Wenn Sie leer getrunken ist, gibt es für sie nach deutschem Pfandsystem 25 Cent zurück – wenn ein kohlensäurehaltiges Getränk drin war.
Das Lesen in der Hand, ein Blick in die Glaskugel oder sonstwie in die ferne oder nahe Zukunft: Eine einstündige Sitzung bei einem Astrologen kostet meist ein Honorar zwischen 80 und 120 Euro.
Nicht nur ein Wahlkampf kostet – auch die Wahl selbst. Bei einer Bundestagswahl erstattet der Bund den Ländern und Kommunen mehr als 60 Millionen Euro für Porto und Wahlhelfer. Nicht eingerechnet sind Mieten für Wahllokale.
Eine Katze, ein Hund oder ein Hase sind gängige Haustiere. Manch einer beherbergt lieber einen Exoten. Ein Sumpfkrokodil etwa kostet rund 1100 Euro. Billiger ist ein Brillenkaiman. Den gibt es schon ab 300 Euro.
Das Endspiel der National Football League, Superbowl, ist mit über 100 Mio Zuschauern in den USA das Fernsehereignis des Jahres. Die Werbezeit ist teuer und bleibt trotz Krise gefragt: 30 Sekunden kosten drei Millionen Dollar.
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Nur Tiere mit guten sozialen Eigenschaften können Blindenhund werden. Ihre Ausbildung dauert bis zu einem Jahr. Ein Blindenhund kostet dann etwa 20 000 Euro und wird in der Regel von der Krankenkasse bezahlt.
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„Erichs Lampenladen“ ist Geschichte. Nun wurde der Stahl aus dem Palast der Republik für vier Millionen Euro verkauft. Einen Teil kauft VW – für den Golf VI – der Rest ist für den Bau des höchsten Gebäudes der Welt in Dubai.
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Der Flugzeugbauer Airbus will das erste Exemplar des neuen Langstreckenflugzeuges A350 XWB Mitte 2013 ausliefern. Der Listenpreis für die Maschine beträgt je nach Variante bis zu 272 Millionen Dollar.
Lass Blumen sprechen – dieses Motto gilt ganz besonders am Valentins- und Muttertag. Den Deutschen sind die Blumengrüße im vergangenen Jahr einiges wert gewesen. Im Schnitt gab jeder Bürger 39 Euro für Schnittblumen aus.
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Ein Mann aus New York hat seine Telefonnummer bei Ebay für 186 000 Dollar versteigert. Grund ist die beliebte Zahlenkombination 867–5309, die Titel eines weltbekannten Hits der Gruppe Tommy Tutone aus den 80-ern war.
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Die Caritas hilft 12.000 Langzeitarbeitslosen beim Stromsparen. Wer sich für den „Stromspar-Check“ anmeldet, erhält eine Beratung und ein Stromspar-Paket im Wert von 70 Euro mit Energiesparlampen, TV-Abschaltern und mehr.
Die Montage ist teurer als das Objekt: Autobahnbeschilderung kostet 100 Euro pro
Quadratmeter, die größten Schilder haben eine Fläche von bis zu 35 Quadratmetern. Hinzu kommen die Kosten für Fundament und Kran.
Poker-Kartenspiele werden zu Preisen ab 4,99 Euro angeboten. Die Karten dieser Blätter werden üblicherweise aus reißfestem Plastik herstestellt, so dass sie von Falschspielern nicht ohne weiteres durch Knicke oder Kerben markiert werden können.
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Als erster Weltraumtourist ist der US-Millionär Charles Simonyi zum zweiten Mal ins All gestartet. Für den zwölftägigen Weltraumflug mit der russischen Sojus-Rakete bezahlt der 60-Jährige rund 26 Millionen Euro.
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Für 25 Euro können Fans auf der Internetseite des 1. FC Köln „Poldi-Pixel“ kaufen, um Lukas Podolskis Transfer zu refinanzieren. 37 500 Bildpunkte eines virtuellen Podolski-Portraits stehen zum Verkauf. Ihr Gesamtwert: 937 500 Euro.
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Partei-Unterstützer haben die Qual der Wahl. Der SPD-Toaster kostet im Online-Shop 27,60 Euro, CDU-Badeschlappen gibt es für 2,98 Euro. Der FDP-Lippenstift ist für 1,50 Euro zu haben, ein Papp-Fächer der Grünen kostet zehn Cent.
Die Autohersteller geben für Autowerbung im Fernsehen eine Menge aus. Seit Jahresbeginn investierten sie 104 Millionen Euro. Am aktivsten waren laut Thomson Media Control Renault und VW mit 14 und 11,5 Millionen Euro.
Die Pleite des Modelleisenbahnherstellers Märklin kostet Goldman Sachs und Kingsbridge bis zu 61 Millionen Euro. Die Investoren waren 2006 bei Märklin eingestiegen. Das Unternehmen hatte im Februar Insolvenz angemeldet.
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Eismaschinen für den Heimbetrieb werden bei Internethändlern ab 13,90 Euro plus Versandkosten angeboten. Die teuerste Maschine für die eigenen eisigen Kreationen
kostet dagegen 679,99 Euro zuzüglich Versandkosten.
Das diplomatische Korps am Steuer hat es oft zu eilig. 8400 Knöllchen für Diplomaten über 160 000 Euro haben die Berliner Gesetzeshüter laut „Welt“ 2008 geschrieben. Da der Diplomat Immunität genießt, muss er dafür nichts bezahlen. Seine Vergehen kosten ihn keinen Cent.
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Hapag-Lloyd und andere Reedereien meiden möglichst die Fahrt durch den Suezkanal. Dafür nehmen sie eine längere Reisezeit von sieben Tagen um Afrikas Südspitze in Kauf. Eine Kanaldurchfahrt kostet laut Hapag 600 000 Dollar.
Im Januar 1637 wurde eine Tulpenzwiebel der Edelsorte „Semper Augustus” auf dem Markt in Haarlem, Holland, für 10 000 Gulden gehandelt. Zum Vergleich: Ein Handwerker verdiente im 17. Jahrhundert etwa 300 Gulden im Jahr.
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Ein Hot Dog Stand im Stil der New Yorker Straßenimbisse wird vom US-Händler „Hammacher Schlemmer“ für 5499,95 Dollar (etwa 4100 Euro) angeboten. Der Edelstahl-Stand hat ein Kühlfach und verfügt über einen gasbetriebenen Grill.
Frühjahrsputz im Garten: Ein gelernter Gärtner kostet laut der Landwirtschaftskammer NRW rund 300 Euro pro Arbeitstag inklusive aller Arbeitgeberkosten. Der Bruttostundenverdienst beträgt nach Tarif 13,05 Euro.
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Der Milliardär Richard Branson will im Sommer Raumschiffe zu Testflügen ins All schicken. Einige Monate später soll der Weltraumtourismus über seine Firma Virgin Galactic starten. Die Reise ins All kostet pro Person 200 000 Dollar.
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Ein Mercedesstern für die Kühlerhaube einer C-Klasse kostet 19,49 Euro. Hinzu kommen Kosten für den Einbau. Die Kühlerfiguren werden häufig im Zuge von Vandalismus abgebrochen – weshalb viele Mercedes-Händler ihren Kunden die Einbaukosten aus Kulanz erlassen.
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Die einen machen es für die Figur. Die anderen starten aus gesundheitlichen Gründen eine Diät. In den vergangenen Jahren haben die Deutschen recht konstant um die 1,3 Milliarden Euro für diätische Lebensmittel ausgegeben.
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Der Umsatz mit Videospielen, etwa für die Nintendo Wii, ist laut Branchenverband BIU 2008 gestiegen. Demnach haben sich die Kunden hier zu Lande Spielesoftware satte 1,57 Milliarden Euro kosten lassen – 14 Prozent mehr als 2007.
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Konjunkturpakete und Hilfsprogramme für Banken kosten mit 380 Milliarden Euro laut ifo-Institut soviel wie 127 Transrapidstrecken à drei Milliarden Euro oder 60.000 Kilometer sechsspurige Autobahn.
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84 Prozent aller ausländischen Schnittblumen kommen aus den Niederlanden nach Deutschland. Deren Importe kosteten im vergangenen Jahr einen Gesamtbetrag von 924 Millionen Euro.
Die größte Suite im Berliner Hotel Ritz-Carlton misst 285 Quadratmeter, hat sechs Zimmer, drei Bäder und eine Küche. Sie kostet 14 500 Euro pro Nacht und soll Regierungschefs und Filmstars bei ihren Berlin-Besuchen beherbergen.
Schönheit und Wohlbefinden sind nicht billig. Rund zwei Milliarden Euro geben die Deutschen pro Jahr für Dienstleistungskosmetik aus – etwa in einem der 44 000 Kosmetikinstitute oder 11 000 Fußpflegepraxen bundesweit.
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2008 wollte die Yahoo-Führung um jeden Preis eine Übernahme verhindern. Letzten Endes hatte Microsoft-Chef Steve Ballmer das Nachsehen. Die Abwehr von Microsoft kostete Yahoo 79 Millionen Dollar – vor allem für Berater.
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Ein Picknickkorb für Mahlzeiten unter freiem Himmel wird bei Internet-Händlern ab 19,95 Euro angeboten. Hinzu kommen noch Versandkosten. Es geht aber auch
edler: Die teuerste Outdoor-Geschirrgarnitur wird sogar für 268 Euro gelistet.
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Für sechs Cent pro Stück werden bei der 9. Internationalen Aktionswarenmesse (IAW) in Köln derzeit T-Shirts angeboten. Ob die Billigst-Textilien allerdings unbeschadet eine Maschinenwäsche überstehen würden, ist fraglich.
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Ein privater Maibaum kostet je nach Region für Selbstabholer etwa drei bis fünf Euro pro Meter. In Köln gibt es ein Maibaumtaxi: Eine Fünfmeter-Birke kostet dort 48 Euro – und der Baum wird bis an die Haustür geliefert. Ein dekorierter Maibaum wird für 99 Euro gebracht.
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Spätestens im Theorieunterricht merkt jeder Fahrschüler, dass es in Deutschland sehr viele Verkehrsschilder gibt. Eines der wichtigsten darunter ist das Stoppschild. Es kostet 66 Euro inklusive Mehrwertsteuer.
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Rund 1,50 Euro pro Stück beträgt der Basispreis, um in einem Presswerk eine Vinyl-Schallplatte herstellen zu lassen. Der Haken: Die Mindestabnahme beträgt bei diesem Press-Angebot 500 Exemplare.
Wenn man die Masse von Verkehrsschildern an unseren Straßen bedenkt – das geht ins Geld. Auch wenn ein Schild mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung nur etwa 30 Euro kostet, die Anbringung verursacht zusätzliche Kosten.
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Pepsi will unabhängig abfüllen: Zum Preis von rund sechs Milliarden Dollar (etwa 4,64 Milliarden Euro) übernimmt der US-Getränkeriese die zwei größten von Pepsi genutzten Abfüllbetriebe. 80 Prozent des eigenen Vertriebs stammten künftig aus einer Hand, so Pepsi.
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Die Deutschen haben 2008 mehr Musik aus dem Internet heruntergeladen als 2007. Laut Bitkom betrug der Wert der Songs und Alben 80 Millionen Euro, 34 Prozent mehr als 2007. Ein Lied kostete im Schnitt 1,10 Euro.
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Ein Eiskugelformer oder Eisportionierer, wie das Gerät in der Fachsprache heißt, kostet im Schnitt 12 bis 25 Euro. Die Luxus-Ausführung, mit der man die Eiskugeln zu kleinen Herzchen formt, kostet noch einmal das Doppelte.
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Nicht jeder Tierbesitzer beschränkt sich mit einer Katze, einem Hund oder dem Wellensittich zu Hause. So gibt es im Zoofachhandel auch einige Exoten wie das Gürteltier. Der Preis liegt bei rund 1300 Euro.
Deutsche Filme hatten 2008 einen Anteil von fast 27 Prozent am deutschen Kino-Markt. Eine Kinokarte kostete im bundesweiten Durchschnitt 6,14 Euro. Die NRW-Kinos liegen preislich übrigens knapp darüber: Ein Kinobesuch kostete im Schnitt 6,19 Euro.
Trotz aller Militärpräsenz gab es in diesem Jahr bereits 74 Piratenattacken vor der somalischen Küste. Die volkswirtschaftlichen Kosten schätzen Experten auf bis zu 16 Milliarden Dollar pro Jahr. Das verteuert auch Prämien für Lösegeld- und Kidnapping-Versicherungen.
Die Frage nach dem teuersten Whisky der Welt füllt ganze Internetforen. Amtlich ist die Versteigerung einer Flasche 62-jährigen Dalmore für 25.877 britische Pfund im Jahr 2002. Das waren damals umgerechnet rund 41 000 Euro.
Die japanische Regierung greift zur Bekämpfung der schwersten Rezession seit dem Zweiten Weltkrieg tief in die Tasche: Das erwartete Konjunkturpaket soll den Steuerzahler umgerechnet rund 116 Milliarden Euro (15,4 Billionen Yen) kosten.
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Der Deutsche Bauernverband (DBV) hat den derzeit besonders tiefen Quotenpreis für Milch kritisiert. Aktuell läge der Handelspreis für Milch bei 23 Cent je Kilogramm, so der DBV. Damit ist der Preis auf einen historischen Tiefstand gesunken.
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Wenn der Frühling beginnt, machen sich die Hobbygärtner ans Werk. Wer einen Apfelbaum mit einem ein Meter hohen Stamm für seinen Garten kaufen will, muss dafür rund 20 Euro bezahlen.
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Ein Studium verursacht in Deutschland pro Monat durchschnittliche Kosten von 770 Euro – zuzüglich Studiengebühren. Zu diesem Ergebnis kommt die jüngste Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks. Danach macht Miete rund 34 Prozent des Monatsbudgets aus.
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Wer nicht lang warten will, bis die Haarpracht lang wächst, muss tief in die Tasche greifen. Eine Echthaarverlängerung um 50 Zentimeter kostet mit Lasertechnik ab 700 Euro und hält je nach Pflege vier Monate bis 1,5 Jahre.
Campingurlaub in Deutschland ist günstiger als in vielen anderen Ländern Europas. Zwei Erwachsene mit einem 14-jährigen Kind zahlen laut ADAC im Durchschnitt 24,70 Euro je Übernachtung. Im Europaschnitt sind es 31,80 Euro.
Der malaysische Autobauer Proton plant ein Billig-Elektroauto für den europäischen Markt. Die Fahrzeuge sollen 17 400 bis 25 000 Euro kosten. Die Reichweite der Stromer werde 180 bis 325 Kilometer betragen, hieß es.
Flachbildfernseher boomen und werden laut Branchenverband Bitkom billiger. Demnach geht der Preis für einen Flachbildfernseher 2009 im Schnitt um neun Prozent von 820 auf 747 Euro zurück. Der Elektro-Einzelhandel werde rund 7,1 Millionen Geräte verkaufen.
Die „Birkin Bag“ der Edelmarke Hermès, entworfen 1986 für die Schauspielerin Jane Birkin (Foto), ist Kult. Wem 5000 bis 50 000 Euro handgefertigter Lederluxus zu viel sind, der kann die Birkin Bag mieten – ab 250 Euro pro Woche.
Die Hotelpreise sind nach Ausbruch der Finanzkrise deutlich gesunken. Der bundesweite Durchschnittspreis von Oktober bis Dezember 2008 sank um sechs Prozent auf 95 Euro pro Zimmer und Nacht.
Porsche hat die Preise für die erste Limousine seiner über 60-jährigen Geschichte bekanntgegeben. Der viertürige Panamera kostet mit 400 PS als Achtzylinder mindestens 98 085,50 Euro, das stärkste Modell 135 154 Euro.
Nach dicken Verlusten hofft der vorläufige Chef des angeschlagenen Playboy-Verlags, Jerome Kern, auf einen Käufer für Playboy-Enterprises. Nach dem derzeitigen Wert der Aktien würde der Verlag rund 52 Millionen Dollar kosten.
Apple hat in seinem Internet-Musikladen iTunes das neue Preissystem eingeführt. Lieder bei iTunes kosten nun 69 Cent, 99 Cent und 1,29 Euro anstatt pauschal 99 Cent.
Von Januar bis September 2008 haben Ärzte Heilmittel im Wert von rund drei Milliarden Euro verordnet, am häufigsten Physiotherapie: Im Durchschnitt bekam jeder gesetzlich Versicherte Massagen für rund 44 Euro verschrieben.
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139,90 Euro kostet eine Kaffeeplantage in Togo – oder zumindest ein Anteil daran. Im Preis inbegriffen: Ein Kaffeebaum mit Namensschild sowie zehn Jahre lang pro Jahr mindestens ein Pfund Kaffee von der Plantage frei Haus.
Ein Klassiker für Analog-Fans und Kreative: Eine generalüberholte Lomo LCA kostet im Starter-Set 200 Euro. Neben der russischen Kult-Kamera werden zwei Filme, das Buch „Lomographiere“ und eine Tasche mitgeliefert.
Der Preisverfall am US-Immobilienmarkt setzt sich mit Rekordgeschwindigkeit fort. Im Schnitt kostete ein Einfamilienhaus zuletzt 200.900 Dollar, das sind 18,1 Prozent weniger als im Jahr zuvor.
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Nachdem das Luftfahrtbundesamt der Fluggesellschaft Blue Wings Ende März die Betriebserlaubnis entzogen hatte, will der russische Milliardär Alexander Lebedew seinen Anteil loswerden. Er bot seine 49 Prozent der russischen Aeroflot nun für einen Euro an.
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Eine Hundehalter-Haftpflichtversicherung kostet jährlich zwischen 36 und 100 Euro. Die Angebote unterscheiden sich bezüglich des Selbstkostenbeitrags und der Deckungssumme. Nur ein Drittel der Hundebesitzer ist versichert.
Spontanes Grillen leicht gemacht: Ein Einweggrill ist ab 1,99 Euro unter anderem in Baumärkten, Discountern oder an Tankstellen erhältlich. Das Einfachst-Grillset besteht aus einer mit Holzkohle gefüllten Aluminiumschale nebst Grillanzünder sowie einem Rost.
Der Unternehmer und vorbestrafte Steuersünder Reinhold Würth hat sich laut Spiegel eine Luxusjacht gekauft. Diese soll rund 100 Millionen Dollar kosten. Pikant: In Würths Konzern gibt es Kurzarbeit und um 15 Prozent reduzierte Gehälter.
270 Psychologen werden an Schulen in Nordrhein-Westfalen beschäftigt. 150 von ihnen werden von den jeweiligen Kommunen bezahlt, 120 sind im Landesdienst. Pro Jahr kostet die Stelle eines Schulpsychologen rund 50 000 Euro.
Firmen geben in Deutschland mehr Geld für Internet-Werbung aus. Laut einer Studie der Nielsen Company stieg der Brutto-Werbeetat im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahreswert um 15,1 Prozent auf 350 Millionen Euro. Top-Werber sei mit 24 Millionen Esprit gewesen.
Eine Insel, 20 Kilometer lang und Teil der Amerikanischen Jungferninseln, ist für 34 441 000 Euro zu haben. Zur Insel gehören ein Kokospalmenstrand, ein Palmenwald und natürlich das kristallklare Wasser.
Der teuerste in Serie hergestellte Neuwagen ist der Bugatti Veyron Cabriolet. Er kostet die Kleinigkeit von 1,4 Millionen Euro. Das ist aber noch nicht alles: Das ist nur der Nettopreis, dazu kommen noch die jeweiligen Landessteuern.
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Italiens Wettbewerbshüter haben eine Strafe gegen die Mitglieder eines Pasta-Kartells verhängt. Die 26 Firmen, die 90 Prozent des italienischen Marktes kontrollieren, müssen 12,5 Millionen Euro wegen Preisabsprachen zahlen.
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Für Forschung und Entwicklung geben deutsche Unternehmen nach Angaben des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) jährlich rund 55 Milliarden Euro aus. Am meisten investiert die Automobilindustrie: Deren Forschungsbudget beträgt rund 19 Milliarden.
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Argentinien leidet unter der Dürre. Millionen Rinder sind verendet, Weizen- und Maisfelder verdorrt. Das hat das Land bereits mehr als drei Milliarden Euro gekostet, die Steuerausfälle wurden auf 1,45 Milliarden Euro beziffert.
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Deutsche Autovermieter verlangen teils hohe Aufschläge für Winterreifen. Je nach Anbieter betragen die täglichen Mehrkosten laut Verbraucherzentrale NRW 6 bis 16 Euro. Dennoch rät diese, nur Pkw mit Winterreifen zu mieten.
Gasflaschen für Wohnwagen und -mobile gibt es mit fünf oder elf Kilo Inhalt. Beim Camping wird mit Gas geheizt und gekocht, aber auch der Kühlschrank kann mit Propan laufen. Eine Füllung kostet zwischen acht und 20 Euro.
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Im Winter gibt’s davon draußen reichlich umsonst: Eis. In Würfelform für kühle Getränke kostet es für Großabnehmer etwa einen Euro pro Kilogramm. Ästheten bekommen vom Künstler eine 70 Zentimeter hohe Eisskulptur für 200 Euro.
Wohnwagen als mobile Eigenheime kosten im Schnitt 15 000 Euro. Doch es geht auch eine Nummer kleiner. Einen Mini-Wohnwagen gibt es ab 3200 Euro.
Es gibt Marken, die kennt jeder – in Deutschland und darüber hinaus. Die Firma von Friedrich Karl Henkel ist mittlerweile börsennotiert und stellt von Reinigungsmitteln über Kosmetik bis hin zu Klebstoffen so einiges her. Der Firmensitz ist in Düsseldorf, Kasper Rorsted (Foto) ist der Vorstandsvorsitzende.
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Erfolgreich ist auch das Prinzip der Aldi-Brüder Karl und Theo. Den ersten Supermarkt eröffnen sie 1913 in Essen. Seitdem hat ihr Discounter weltweit expandiert.
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Der Slogan ist bekannt: Haribo macht Kinder froh und Erwachsene ebenso. Gegründet wurde der Süßwarenhersteller 1920 von Hans Riegel in Bonn, heute leitet sein Sohn das Unternehmen.
Markus Miele ist Geschäftsführer beim gleichnamigen Haushaltsgeräte-Hersteller. Er sitzt hier in Gütersloh auf seiner Waschmaschine.
Untrennbar mit dem Ruhrgebiet verbunden ist der Unternehmer Alfred Krupp (hier ein Denkmal im Hügelpark in Essen). Das Unternehmen schloss sich …
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…1999 mit dem Konkurrenten Thyssen zur Thyssen Krupp AG zusammen – hier ein Hüttenwerk der ThyssenKrupp AG in Duisburg-Bruckhausen.
Vorstandsvorsitzender ist Ekkehard Schulz (l.), Aufsichtsratsvorsitzender ist Gerhard Cromme.
Durch Backwaren und andere Lebensmittel wird „Dr. Oetker“ bekannt. Seit 1891 ist der Unternehmenssitz in Bielefeld.
Der erfolgreiche Computerspezialist Heinz Nixdorf hat seine revolutionären Einfälle in den 1950er-Jahren zunächst in Essen. Heute ist der Firmensitz der Nixdorf Computer AG in Paderborn.
Reinhard Mohn ist in der fünften Familiengeneration der Chef des Gütersloher Druck- und Verlagshauses Bertelsmann.
1756 gründet Franz Haniel den bis heute in Duisburg ansässigen Mischkonzern. Der derzeitige Aufsichtsratsvorsitzende trägt den gleichen Namen.
Zum Metro-Konzern gehören unter anderem der Media Markt und Saturn, aber auch Real und Kaufhof. Die Zentrale ist in Düsseldorf und somit in derselben Stadt, wie die …
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… vom Energiekonzern E.on (hier der Vorsitzende Wulf Bernotat).
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Und auch die Unternehmensgruppe Tengelmann (unter anderem Kaiser’s, Plus und Kik) ist mit Sitz in Mülheim an der Ruhr ein nordrhein-westfälisches Unternehmen.
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