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Kirmes in NRW: Verletzter nach Unglück auf Fahrgeschäft – „Hätte nicht passieren dürfen“

Dramatische Szenen am Wochenende auf der Soester Allerheiligenkirmes. Auf einem Fahrgeschäft kam es zu einer Kollision.

© IMAGO/imagebroker/Wilfried Wirth

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Schock am späten Samstagabend (9. November) auf der Allerheiligenkirmes in Soest. Dort ist es nach Angaben der Polizei Soest zu einem Zwischenfall auf einem Fahrgeschäft gekommen.

Demnach sorgte eine technische Panne dafür, dass eine Gondel plötzlich gegen ein Hindernis innerhalb des Fahrgeschäfts in der Leckgadumstraße donnerte. Dabei sollte sich eine Person leichte Verletzungen zuziehen. Nach dem Unfall musste der Betreiber die Reißleine ziehen und den Betrieb kurz nach 22 Uhr vorzeitig einstellen.

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Kirmes in NRW: Panne auf Fahrgeschäft „hätte nicht passieren dürfen“

Nach Angaben des „Soester Anzeigers“ geschah das Unglück in der „Geisterstadt“. Dem Inhaber des Fahrgeschäfts zufolge war ein defektes Maschinenbauteil verantwortlich für den Unfall. „Das Maschinenteil ist erst vor einem Jahr eingebaut worden, das hätte nicht passieren dürfen. Wir schicken das Teil jetzt ein und lassen es überprüfen“, erklärte Hermann Fellerhoff gegenüber der Zeitung.


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Das defekte Teil sei mitverantwortlich für den Antrieb der Gondel. Dadurch ist die Gondel schneller gefahren und es kam zu dem leichten Auffahrunfall“, erklärte der Schausteller, der sich angesichts der nur leichten Verletzungen einer Person erleichtert zeigt: „Ich bin echt sehr froh, dass nichts weiter passiert ist.“

Fahrgeschäft wieder offen

Am Sonntagmorgen habe der TÜV das Fahrgeschäft nach einer zweistündigen Überprüfung wieder für den Betrieb am letzten Tag der NRW-Kirmes freigegeben. Sicherheitsbedenken habe es zu diesem Zeitpunkt keine mehr gegeben.


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